Werften verfolgen heute beim Schiffbau komplett modulare Ansätze. Aus Stahlplatten werden bis zu 400 m² große Paneele geschweißt, die wiederum mit Profilen, Unterzügen und Seitenwänden zu Segmenten verbunden und mit allen nötigen Leitungen, Kabeln und Isolierungen ausgestattet werden.
Anschließend entstehen aus den vormontierten Segmenten mehrere Stockwerke hohe Blöcke. Jeder Schritt in der Fertigung ist Millimeterarbeit, bei der zunächst tonnenschwere Platten, danach mehr als 150 Tonnen schwere Segmente und schließlich hunderte Tonnen schwere Blöcke auszurichten gilt.
Hierfür sind Lot-Laser im Einsatz. So auch ein System von LASER COMPONENTS, das mit acht Lasern die Ausrichtung der Segmente überwacht. Diese funken ihre Position an ein zentrales Display. Erst wenn jeder Laser ins Zentrum eines zugehörigen Detektors auf dem Schiffssegment trifft, kann die Montage beginnen.
Wenn Werften schwere Stahlplatten und riesige Kabinenmodule verbinden, kommen immer öfter Laser zum Einsatz. Neue Verfahren sollen das Einsatzspektrum erweitern.
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