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GoGreen Ticket – gemeinsam nachhaltig für eine grüne Zukunft!

Jeder kann seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten, auch Sie als Besucher der LASER World of PHOTONICS & World of QUANTUM 2023. Mit dem Kauf Ihres Messetickest können Sie Klimaschutzprojekte unterstützen.

Durch die Anreise unserer Besucher werden CO2-Emissionen freigesetzt. Mit dem GoGreen Ticket bieten wir die Möglichkeit, einen Klimaschutzbeitrag für die entstandenen Treibhausgasemissionen zu leisten. Dieser Klimaschutzbeitrag in Höhe von 4 Euro wird in drei hochwertige myclimate-Klimaschutzprojekte investiert, die höchste Standards (Gold Standard, Plan Vivo) erfüllen und nachweislich lokal und regional einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten.

Lassen Sie uns gemeinsam den Weg in eine grünere Zukunft gehen.

Der Klimawandel stellt uns als Gesellschaft vor eine enorme Herausforderung und fordert uns zu verantwortungsvollem Handeln auf – im privaten wie im geschäftlichen Umfeld. Wir als Messe München arbeiten seit Jahren daran, unseren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren und haben uns das Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu sein. Das spiegeln auch unsere Messen wider: Die LASER World of PHOTONICS 2023 legt einen Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit und zeigt, welche entscheidende Rolle die Lasertechnologie für die Entwicklung umweltverträglicher Technologien spielt. Und natürlich wollen wir auch unseren Ausstellern, Besuchern und Partner die Möglichkeit geben, mit uns einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, indem sie hier ein GoGreen-Ticket erwerben.

Dr. Pfeiffer, Reinhard
  • CEO
  • Messe München

Ihre Vorteile mit dem GoGreen Ticket

Unterstützung von nachhaltigen, renommierten Klimaschutzprojekten

Durch Ihren GoGreen-Klimaschutzbeitrag leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen sowie lokal und regional einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Ihr Klimaschutzbeitrag fließt direkt in drei hochwertige myclimate-Klimaschutzprojekte, deren Entwicklung Sie transparent mitverfolgen können.

Kein Mehraufwand gegenüber dem regulären Ticketkauf

GoGreen Tickets verbrauchen keinerlei zusätzliche Ressourcen.

Hohe Sichtbarkeit als grüner Besucher durch Ihr GoGreen-Badge

Als grüner Besucher machen Sie andere Messebesucher auf die Wichtigkeit von Klimaschutz aufmerksam und werden im wahrsten Sinne des Wortes zum Botschafter der GoGreen-Klimaschutzprojekte.

Emissionen bewusst vermeiden

Neben dem GoGreen Ticket haben Sie während Ihres Messeaufenthaltes bei der LASER World of PHOTONICS 2023 weitere Chancen, Emissionen zu vermeiden, Rohstoffe zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Klimaschutz vor Ort

  • Trinken mit Re-Cup: Wiederverwendbare Becher, Flaschen oder sonstige Gefäße sind willkommene Gäste bei der LASER World of PHOTONICS. Bringen Sie also gerne Ihre eigenen mit, um Müll zu sparen.
  • Gehen mit gutem Gefühl: Keine Gangteppiche auf dem Gelände und hohe Wiederverwendungsraten der Textilien unterstützen den bewussten Umgang mit Ressourcen.

Umweltfreundliche Infrastruktur

  • Klimaschonend unterwegs: Das LASER World of PHOTONICS Bahn-Spezial-Veranstaltungsticket ermöglicht Ihnen eine emissionsarme Anreise. Dank nahtloser Anbindung der Messe an den Münchner Nahverkehr sind Sie immer schnell mitten im Geschehen.
  • Grünes Tanken vor Ort: 110 Stationen stehen Ihnen auf dem Messegelände zur Ladung Ihres Elektrofahrzeugs zur Verfügung.
  • Sauber getrennt: Durch strenges Recycling wird die LASER World of PHOTONICS noch nachhaltiger. Daher bringen wir den aus Auf- und Abbau resultierenden Abfall als Gewerbeabfall zur Verwertung. Somit können Wertstoffe in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden.

Unsere Projektauswahl – unsere Verantwortung

Ihr Beitrag zum Klimaschutz erfolgt durch die Unterstützung der hochwertigen myclimate-Klimaschutzprojekte, die höchste Standards (Gold Standard, Plan Vivo) erfüllen und neben der Reduktion von Treibhausgasen nachweislich lokal und regional einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Die gesammelten GoGreen-Klimaschutzbeiträge werden auf folgende internationale Klimaschutzprojekte aufgeteilt.

Traditionellerweise wird in den ländlichen Gemeinden im Siaya Gebiet im Westen Kenias auf offenen Feuerstellen gekocht, was Unmengen an Feuerholz verbraucht. Dank kommunalen Spar- und Darlehensgemeinschaften können sich Frauen effiziente Kocher leisten. Dies reduziert die Nachfrage nach Feuerholz und schützt dadurch die lokalen Wälder, was zu verminderten CO₂-​Emissionen führt. Zudem stärken die Spargemeinschaften die finanzielle und soziale Unabhängigkeit der Frauen.

Situation ohne das Projekt:​
Nutzung von nicht-erneuerbarer Biomasse auf offenen Kochstellen

Jährliche CO₂-​Reduktion: ​144.910 t

Ihre Unterstützung trägt zu folgenden 11 „Sustainable Development Goals“ bei:​

SDG 1 – Keine Armut​
72 EUR und 242 Stunden (über 4 h pro Woche) spart ein Haushalt pro Jahr durchschnittlich ein.

​SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen​
Frauen und Kinder aus 67.836 Haushalten profitieren von besserer Luftqualität

SDG 4 – Hochwertige Bildung​
70.000 Menschen wurden für den Klimawandel, sauberes Kochen und Sparen sensibilisiert.

SDG 5 – Hochwertige Bildung
30% der Angestellten sind Frauen und das Projekt reduziert die Zeit, die Frauen und Mädchen mit dem Sammeln von Brennholz verbringen.  

SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie
343.628 Personen profitieren von effizientem und sauberem Kochen.

SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
160 Personen haben eine dauerhafte Anstellung.

SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion​
Die sauberen und energieeffizienten Kochherde werden lokal mit lokalem Material hergestellt.

SDG 13 – Massnahmen zum Klimaschutz ​
Jeder Herd spart etwa 2,0 t CO₂ pro Jahr ein.

SDG 15 – Leben Am Land​
393.802 Tonnen Holz wurden seit Projektbeginn eingespart.

SDG 15 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
1.806 Spargemeinschaften wurden gegründet, Kapazitäten wurden aufgebaut. 

SDG 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele​
67.836 effiziente Kochherde wurden hergestellt.

Dieses Projekt stellt effiziente Kocher für Rückkehrende in Burundi bereit. Die Kocher sind Teil eines Hilfspakets, das in Auffanglagern von Hilfsorganisationen wie dem Flüchtlingskommissariat (UNHCR) und dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen ausgegeben wird. Die Kocher bewirken eine verbesserte Verbrennung, so dass die Luftverschmutzung in den Haushalten sowie deren negative gesundheitliche Auswirkungen reduziert werden. Die Kocher benötigen ausserdem weniger Brennholz, wodurch Wälder geschont werden, weniger Zeit für das Holzsammeln aufgewandt werden muss und CO₂-​Emissionen reduziert werden.

Situation ohne das Projekt:
Höherer Verbrauch von nicht erneuerbarer Biomasse

Jährliche CO₂-​Reduktion: 395.379 t

Ihre Unterstützung trägt zu folgenden 7 „Sustainable Development Goals“ bei:

SDG 1 – Keine Armut
Reduzierung des Brennstoffverbrauchs und der entsprechenden Ausgaben um 80 Prozent.

SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
Reduzierung der Luftverschmutzung in Innenräumen und des damit verbundenen Risikos von Atemwegserkrankungen. 

SDG 5 - Geschlechtergleichheit
Frauen gewinnen mehr Zeit, die sie andernfalls für Holzsammlung und Kochen aufwenden müssten.

SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie
Verteilung von 200.000 effizienten Kochern an Rückkehrer.

SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Schaffung von 170 Arbeitsplätzen.

SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz
Vermeidung von 395.379 Tonnen CO₂ pro Jahr (2 Tonnen CO₂ pro Kocher).

SDG 15 – Leben Am Land
Vermeidung der Abholzung von 2.500 Hektar Wald pro Jahr.

Der Bau von Biogasanlagen ersetzt das Verbrennen von Feuerholz und die Verwendung von chemischen Düngemitteln. Die Bevölkerung profitiert neben der Reduktion des Treibhausgasausstosses und der verminderten Abholzung der Wälder von höheren landwirtschaftlichen Erträgen und einer geringeren Russbildung in den Häusern. Außerdem reduziert das Projekt die Methanemissionen von Rinderdung.

Situation ohne das Projekt:
Kochen mit Feuerholz und Kerosin

Jährliche CO₂-​Reduktion: 45.650 t

Ihre Unterstützung trägt zu folgenden 11 „Sustainable Development Goals“ bei:

SDG 1 – Keine Armut
Dank dem Gebrauch des selbst produzierten organischen Düngers (Slurry) kann die Abhängigkeit der Kleinbauern von chemischen Düngemitteln vermieden und somit die finanzielle familiäre Situation verbessert werden.

SDG 2 – Kein Hunger
Bisher produzierten die Biogasanlagen 301.534 Tonnen Biodünger und reduzierten somit 6.130 Tonnen chemischen Dünger, was zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beiträgt.

SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
50.000 Personen profitieren seit Projektbeginn von besserer Luftqualität.

SDG 4 – Hochwertige Bildung
Weil das zeitintensive Sammeln von Feuerholz entfällt, haben Kinder mehr Zeit, die Schule zu besuchen und Hausaufgaben zu machen. Fast 1,2 Stunden täglich können so zusätzlich pro Familie genutzt werden.

SDG 5 - Geschlechtergleichheit
Nur Frauen sind bemächtigt, eine Biogasanlage zu kaufen und zu besitzen. Dies hilft, das Machtverhältnis in der Familie auszugleichen und die Stellung der Frauen zu stärken.

SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie
Über 8.033 Biogasanlagen wurden seit Projektstart installiert.

SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Es wurden 22 permanente Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung geschaffen und über 8.000 Leute im Umgang mit Biogasanlagen geschult.

SDG 12 – Leben Am Land
 Die Verwertung des organischen Abfalls trägt zu einem nachhaltigen Abfallmanagement bei. 

SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz
Jede Biogasanlage vermeidet 6,5 t CO₂ und 3,7 t Holz pro Jahr.

SDG 15 – Leben Am Land
Das Programm hat bisher 221.054 Tonnen Holz eingespart und somit 3.028 Hektaren Wald vor Abholzung bewahrt.

SDG 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Das Programm ermöglicht den Transfer, die Verbreitung und Implementierung von umweltfreundlichen Technologien in Indien.

myclimate – unser Partner

Die internationale Initiative mit Schweizer Wurzeln gehört weltweit zu den führenden Partnern für wirksamen Klimaschutz. Mit Projekten höchster Qualität treibt myclimate weltweit messbaren Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung voran. Emissionen werden reduziert, indem fossile Energiequellen durch erneuerbare Energien ersetzt, lokale Aufforstungsmaßnahmen mit Kleinbauern umgesetzt und energieeffiziente Technologien implementiert werden. Erfahrene Beraterinnen und Berater helfen Firmen im Geschäftsfeld CO₂-und Ressourcen-Management beim Identifizieren und Erschließen von Potentialen. In den über 140 Klimaschutzprojekten von myclimate wurden bisher 13,46 Mio. CO₂ eingespart, 18 Mio. Bäume gepflanzt und 20.000 Arbeitsplätze geschaffen.

Ansprechpartner

Sophie Orthuber
  • ESG Managerin
Harald Rettich
  • Nachhaltigkeitsexperte myclimate